Lesezeit:
8 Minuten
Veröffentlicht:
17.06.2025
Über das deutsche Förderprogramm (BAFA/KfW) kannst Du Dir bis zu 70 % Förderung für den Einbau einer effizienten Wärmepumpe sichern. Die Basisförderung von 30 % gilt für alle förderfähigen Anlagen und lässt sich durch attraktive Bonuszuschläge weiter erhöhen – je nach Situation in Deinem Haushalt oder beim Ersatz alter Heizsysteme. So wird der Umstieg auf eine klimafreundliche Wärmepumpe nicht nur nachhaltig, sondern auch finanziell besonders attraktiv.
Nutze jetzt die Gelegenheit, Deine Investition durch staatliche Unterstützung deutlich zu senken. Lass Dich von unseren Experten beraten und finde die optimale Förderkombination für Dein Zuhause.
Fördercheck vereinbaren
Seit 2024 gilt das neue Fördersystem der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) in Kooperation mit der KfW. Es ermöglicht Dir Zuschüsse von bis zu 70 % beim Austausch einer alten Heizung gegen eine moderne Wärmepumpe. Grundlage ist das Heizungsgesetz, das vorschreibt, dass neue Heizsysteme mindestens 65 % erneuerbare Energien nutzen müssen.
Die Förderung setzt sich aus verschiedenen Bausteinen zusammen und ist auf maximal 30.000 € Investitionskosten pro Wohneinheit begrenzt.
Damit reduziert sich Deine Investition erheblich – und der Umstieg auf eine Wärmepumpe wird schneller wirtschaftlich.
Die staatliche Wärmepumpen-Förderung 2025 setzt sich aus mehreren Bausteinen zusammen. Neben der Basisförderung kannst Du durch zusätzliche Boni wie den Klimageschwindigkeitsbonus oder den Einkommensbonus Deine Zuschüsse deutlich erhöhen. So erreichst Du im Idealfall eine Gesamtförderung von bis zu 70 %.
Die maximale Förderung ist gedeckelt – für Vermieter oder Nicht-Selbstnutzer gilt ausschließlich die Basisförderung. Für Eigenheimbesitzer bedeutet die clevere Kombination der Bausteine jedoch ein enormes Sparpotenzial.
Lass Dich jetzt von unseren Experten beraten und sichere Dir die optimale Förderkombination für Deine Wärmepumpe.
Damit Du die staatliche Förderung für Deine Wärmepumpe erhältst, müssen bestimmte Bedingungen erfüllt sein. Sie sorgen dafür, dass die Anlage effizient arbeitet, alle gesetzlichen Anforderungen erfüllt und die Fördermittel korrekt eingesetzt werden.
Gefördert werden ausschließlich bestehende Wohngebäude, deren Bauantrag oder Bauanzeige mindestens fünf Jahre zurückliegt. Neubauten sind von der Förderung ausgeschlossen, da sie bereits höhere energetische Standards erfüllen müssen. Besonders lohnenswert ist die Förderung bei Sanierungen, wenn alte Öl- oder Gasheizungen ersetzt werden.
Förderfähig sind nur vollwertige Heizsysteme, die den gesamten Wärmebedarf eines Hauses decken können. Hybridlösungen oder reine Warmwasser-Wärmepumpen erfüllen diese Kriterien nicht und sind deshalb ausgeschlossen. Dadurch stellt der Gesetzgeber sicher, dass nur Systeme unterstützt werden, die den Umstieg auf erneuerbare Energien konsequent ermöglichen.
Eine wichtige Voraussetzung ist eine Jahresarbeitszahl (JAZ) von mindestens 3,0. Sie zeigt, wie viel Wärme die Wärmepumpe aus einer Kilowattstunde Strom erzeugt. Je höher die JAZ, desto effizienter arbeitet die Anlage. Moderne Systeme erreichen oft Werte zwischen 4,0 und 5,0 und liegen damit deutlich über dem Mindestwert.
Luft-Wasser-Wärmepumpen müssen strenge Schallschutzgrenzen einhalten, um die Nachbarschaft nicht zu belasten. Die Geräte dürfen maximal 5 dB unter dem EU-Grenzwert liegen. Das wird bei der Förderung kontrolliert, weshalb die Standortwahl und eine professionelle Installation besonders wichtig sind.
Für die Antragstellung ist ein technischer Nachweis erforderlich. Dazu gehören ein Strom- und Wärmemengenzähler, die eine transparente Betriebskontrolle ermöglichen. Außerdem ist ein hydraulischer Abgleich Pflicht, um sicherzustellen, dass die Wärme gleichmäßig im Haus verteilt wird. In manchen Fällen muss zusätzlich ein Smart Meter Gateway eingebaut werden.
Die Installation darf ausschließlich durch zertifizierte Fachbetriebe erfolgen. Nur sie sind berechtigt, die BzA-ID (Bestätigung zum Antrag) auszustellen, die für den Förderantrag zwingend erforderlich ist. Damit wird garantiert, dass die Wärmepumpe fachgerecht eingebaut und nach allen Vorgaben dokumentiert wird. Genau deshalb arbeiten wir bei tink.energy ausschließlich mit zertifizierten Experten zusammen und stellen sicher, dass Dein Projekt alle Fördervoraussetzungen erfüllt.
Mit einer Wärmepumpe profitierst Du von attraktiven Zuschüssen, die Deine Investitionskosten deutlich senken. Die Förderung setzt sich aus verschiedenen Bausteinen zusammen – je nach Ausgangslage können Basisförderung und Boni kombiniert werden. Das macht den Umstieg nicht nur klimafreundlich, sondern auch finanziell hoch attraktiv.
Im Beispiel investiert Familie Müller 30.000 € in eine neue Wärmepumpe. Dank Basisförderung, Klimageschwindigkeitsbonus und Effizienzbonus reduziert sich der Endpreis auf nur 13.500 €. Das bedeutet: Familie Müller spart 55 % der Gesamtkosten und erreicht die volle Förderhöhe von 70 %. So wird aus einer großen Investition eine langfristig rentable Entscheidung, die sich schnell amortisiert.
Eine Wärmepumpe bringt Dir nicht nur mehr Unabhängigkeit und niedrigere Heizkosten, sondern wird auch vom Staat großzügig gefördert. Mit der richtigen Planung sparst Du bis zu 70 % der Investitionskosten und sicherst Dir gleichzeitig eine nachhaltige Lösung für die Zukunft.
Unsere Experten von tink.energy begleiten Dich Schritt für Schritt – von der Auswahl der passenden Anlage über die Beantragung der Förderung bis hin zur Installation durch zertifizierte Fachpartner.
Lass Dich jetzt kostenlos beraten und finde die optimale Lösung für Dein Zuhause.
Was wird genau bei Wärmepumpen gefördert
Alle vollwertigen Heizungs-Wärmepumpen, inkl. Gerät, Einbau, Elektrik, Planung. Keine Hybrid- oder Brauchwasserlösungen.
Wie stelle ich den Antrag bei der KfW?
Über das Onlineportal Meine KfW. Du benötigst u. a. die BzA-ID deines Fachpartners sowie den Liefer- und Leistungsvertrag.
Wie viel Förderung bekomme ich bei einer Wärmepumpe?
Bis zu 70 % der Investition, maximal 21.000 € – je nach Haushaltssituation ist auch mehr möglich.